Dienstag, 10. April 2007

Der fahrbare Untersatz

Ich und Autos. Schon immer pflege ich ein sehr gespaltenes Verhältnis zu diesen Fahrzeugen. Ich schätze ihren praktischen Nutzen ohne ihn selber oft in Anspruch zu nehmen und habe gleichzeitig einen fürchterlichen Respekt vor ihnen, weil ein kurzer unachtsamer Moment viel Schaden anrichten kann.

Führerschein brav mit 18 gemacht, aber seit dem bin und musste ich nie viel Auto fahren. Tja und jetzt auf einmal muss ich irgendwie jeden morgen die 25km zu meiner zukünftigen Ausbildungsschule bewältigen.

Efa informierte mich darüber, dass ein Erreichen der Schule mit öffentlichen Verkehrsmitteln locker zwischen einer und anderthalb Stunden dauert und man entweder gnadenlos zu früh oder zu spät zu rersten Stunde da wäre. Mit dem Auto hingegen dauert es knappe 25 Minuten.

Also muss wohl doch ein Auto her. Viel Stress mit Kosten, Versicherung, Steuern und überhaupt erstmal die leidige Suche nach dem richtigen Wagen, sind sehr lästig. Es ist kaum zu glauben wie schwer es ist einen halbwegs anständiges Gefährt zu finden, wo das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Unglaublich was für so manche gerade noch so fahrende Schrottkiste bei Autoscout24 oder mobile.de verlangt wird. Jeden Tag auf ein Neues wird gesucht und langsam schraubt man sein Vorstellungen und Ansprüche immer weiter runter... Schließlich will ich meine ganzen Erspranisse nicht in ein Auto investieren. Nein, nein - so weit soll es wirklich nicht kommen.

Die besten Autos bekommt man glaube ich immer noch über Vitamin B(ebziehung). Deshalb drückt mir die Daumen, dass die nächste Autobesichtigung heute Nachmittag mich dem fahrbaren Untersatz ein Stück näher bringen wird.

Mittwoch, 4. April 2007

Hartnäckigkeit

Wenn man etwas wissen will, muss man am Ball bleiben und sich auch nicht vor guten 15 Minuten Warteschleifenmusik abschrecken lassen.

Ansonsten hätte ich wohl nie erfahren, dass noch eine Bescheinigung fehlt. Irgendwie fühlte sich bei der Institution niemand dafür zustündig mich über dieses Fehlen in Kenntnis zu setzen. Ich erhielt nur den Ausruf:"Wie? Sie haben keine Benachrichtigung von uns bekommen?", was mich drei Anrufe und viel Geduld gekostet hat.
Erster Versuch: Rauswurf aus der Warteschleife nach gut 6 Minuten.
Zweiter Versuch: Nach Weiterleitung in die Warteschleifen ein sofortiges Besetztzeichen.
Dritter Versuch: Mich nicht wieder für "Tor2" bei der Computerstimme entschieden sondern für "Tor1". Endlich eine menschliche Stimme, die mich auch zweimal weiterleiten musste, bis ich jemanden am Apparat hatte, der mir weiterhelfen konnte.

Das war vielleicht ein Warteschleifendschungel - unglaublich.

Und morgen rufe ich da wieder an und frage nach, ob die Bescheinigung auch wirklich eingetroffen ist. Ist bald schlimmer als mit kleinen Kindern. Man muss echt ganz genau aufpassen und immer hinterher sein. Man könnte ja versehentlich einen Handschlag zu viel tun und damit die komplette Arbeitsmoral über den Haufen werfen.

Montag, 2. April 2007

Veränderungen und Fortschritte

Der Monat April bringt einige Veränderungen mit sich.
  • Nun bin ich kein Student mehr *schnüff* Kein kostenloses Bus- und Bahnfahren mehr. Das tut besonders dem Geldbeutel sehr weh.
  • Wenn man mich in den nächsten Tagen nach meinem Alter fragen wird, werde ich wohl das ein oder andere Mal kurz ins Stocken kommen bevor ich die richtige Zahl hervorbringen werde...
  • So langsam, ganz langsam freunde ich mich mit dem Autofahren an, was ich wohl muss, wenn ich morgens keine anderthalb Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu meiner zukünftigen Schule fahren will, anstatt 25 Minuten mit dem Auto, was gestern ausgetestet wurde.
  • Gestern bin ich auch zum ersten Mal seit langer langer Zeit Autobahn gefahren und es war gar nicht sooo schlimm, aber am Sonntag in der Früh ist das wohl gewöhnlich auch nicht so viel los, wie am Montagmorgen im Berufsverkehr. Doch immerhin schon ein kleiner Fortschritt.
Ach ist das alles spannend und so viel Neus wird diesen Monat noch hinzu kommen.

Starlight Express im Rückblick

Mittwoch der 28.03.07. Es ging mit dem regionalen Nahverkehr nach Bochum. Durch einen Personenschaden verlängerte sich unsere Fahrt um gut eine Stunde und wir lernten das örtliche Verkehrsnetz im Pott auch gleich ein wenig besser kennen. So wurde die Zeit sich noch mal schnell im Hotel ein wenig frisch zu machen rapide gekürzt und mit einem Umweg über einen Supermarkt ging es zum Veranstaltungsort, den wir auch nur gerade noch pünktlich erreichten.

Zu aller erst überraschten mich unsere doch relativ guten Plätze, da das Theater um einiges kleiner war, als ich dachte und die Bühne selbst sah auch sehr ungewöhnlich aus. Leider waren Bild- und Tonaufnahme strengstens untersagt und das Personal achtete darauf auch sehr genau. Kaum war die Kamera gezückt, sprangen sie wie die Schießhunde auf einen zu.

Pünktlich um 18.30 Uhr begann die Show. Am Anfang war ich noch sehr beeindruckt von den Rollschuhfahrkünsten der Darsteller, doch das gesangliche Talent überzeugte mich nur über kurze Strecken. Es wurde auf deutsch gesungen, doch man merkte sehr schnell, dass die meisten Sänger vor allem der englischen Sprache mächtig sind. Teilweise verstand ich kein Wort und in einem Lied wurde auch buchstabiert, dabei konnte ich ihnen auch nicht wirklich folgen, wodurch mir das Ganze immer mehr missfiel. Mal ganz abgesehen von der Geschichte, die das Stück erzählt. Es geht eigentlich nur um vermenschlichte Züge, die ein paar Rennen fahren und wobei Rusty die Dampflock versucht das Herz von Pearl dem Ersteklassenwagen zu erobern, die aber noch von weiteren Wagen umfahren wird, wenn man so will, und sich einfach nicht entscheiden kann. Doch natürlich gibt es ein Happy End.

Fazit: Gesang und Handlung konnte mich nicht überzeugen. Laser- und Bühnenshow mit viel Technik waren nett anzuschauen. Ein weiteres Mal würde ich mir dieses Musical für das Geld aber nicht antun.

Freitag, 30. März 2007

Ohne viele große Worte

Wie schnell doch so ein Vierteljahrhundert vergeht!
Hach ja...

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